"Ich gehe lieber ins Büro, weil ..."
- Unterstützung beim Projektmanagement: In Büros gibt es oft spezialisierte Teams und Technologien, die helfen, Projekte effizient zu planen und durchzuführen.
- Passender Arbeitsplatz: Büros bieten ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, die für konzentriertes Arbeiten und lange Arbeitszeiten optimiert sind.
- Kontakte knüpfen und Zugehörigkeit: Der soziale Aspekt des Bürolebens ist nicht zu unterschätzen. Hier entstehen Netzwerke und ein Gefühl der Gemeinschaft.
- Technik und Ausstattung: Moderne Büros sind mit neuester Technik und Infrastruktur ausgestattet, die das Arbeiten erleichtern.
- Kostenersparnis: Im Büro fallen keine zusätzlichen Kosten für Grundverpflegung und Miete an.
- Weitere Annehmlichkeiten: Büros bieten oft Annehmlichkeiten wie Kantinen, Fitnessräume und Pausenbereiche.
- Gemeinsame Aktivitäten: Gemeinsame Mittagessen, Teambuilding-Events und Meetings fördern den Zusammenhalt und die Teamarbeit.
- Sichtbarkeit bei Chefs: Präsenz im Büro erhöht die Sichtbarkeit gegenüber Vorgesetzten, was für die Karriereentwicklung förderlich sein kann.
"Ich gehe lieber an andere Plätze, weil ..."
- Passender Arbeitsplatz: Co-Working-Spaces und Home-Offices können individuell gestaltet und angepasst werden.
- Kontakte knüpfen und Zugehörigkeit: Netzwerke entstehen auch außerhalb des Büros, oft in einer informelleren Atmosphäre.
- Technik und Ausstattung: Mobile Technologien ermöglichen das Arbeiten von nahezu überall.
- Kostenersparnis: Durch das Arbeiten von zu Hause oder in lokalen Co-Working-Spaces können Reise- und Pendelkosten gespart werden.
- Selbstständigkeit: Viele schätzen die größere Autonomie und die Möglichkeit, ihre Arbeit selbst zu organisieren. Flexible Arbeitszeiten erlauben eine bessere Work-Life-Balance.
- Ungezwungene Atmosphäre: Externe Orte bieten oft eine entspanntere und kreativere Arbeitsumgebung.
- Umgebung wechseln: Der Wechsel des Arbeitsortes kann helfen, monotoner Routine zu entkommen und die Kreativität zu steigern.
Die Rolle des Büros als Gemeinschaftszentrum
Laut der Studie „Collaboration & Beyond“ sind die Hauptgründe für den Wunsch der Mitarbeiter, ins Büro zurückzukehren, das Bedürfnis nach Austausch, Entscheidungsfindung, Kreativität und Lernen. Diese Aktivitäten unterstreichen die wichtige Rolle von Teams und die Notwendigkeit, einen gemeinsamen Raum mit Kollegen zu teilen.
Das Büro wird bestenfalls als „Gemeinschaftszentrum“ konzipiert, das darauf abzielt, die besten Talente anzuziehen und zu binden. Es bietet Räume und Möglichkeiten für soziale, Bildungs- und Freizeitveranstaltungen, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und unterstützt die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Ein Beispiel hierfür sind die CBRE-Büros „The Henrietta House“ in London, die Familienzimmer und eine Vielzahl von Räumen für Besprechungen und öffentliche Präsentationen bieten.
Flexibilität und hybride Arbeitsmodelle
Unabhängig von der Strategie, die ein Unternehmen wählt – sei es „virtual-first“, „office-occasional“ oder „office-first“ – bleibt die Notwendigkeit bestehen, Flexibilität, Zusammenarbeit und die freie Wahl zwischen Büro, externen Standorten und zu Hause zu gewährleisten. Das Beispiel des Unternehmens Dropbox, das traditionelle Büroräume in „Studios“ umgewandelt hat, zeigt, wie moderne Arbeitswelten aussehen können: Räume, die auf Zusammenarbeit und individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind.
Die Wahl des Arbeitsortes hängt von vielen Faktoren ab, die sowohl persönliche Präferenzen als auch berufliche Anforderungen widerspiegeln. Unternehmen müssen diese Bedürfnisse erkennen und flexible Lösungen anbieten, um die Zufriedenheit und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu fördern. Ob im Büro oder an anderen Orten – das Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl die Effizienz als auch das Wohlbefinden der Arbeitnehmer unterstützt.
Mehr zu diesem Thema finden sie in den aktuellen Sedus INSIGHTS.