Die Beziehung zwischen Kaffee und Arbeit hat tiefe kulturelle Wurzeln, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, als Kaffeehäuser zu Zentren des intellektuellen Austauschs und der Geschäftsabwicklung wurden. Mit der Entstehung der modernen Bürokultur entwickelte sich diese Verbindung weiter und die Kaffeepause wurde zu einem festen Bestandteil des Arbeitstages. Die Einführung des Acht-Stunden-Tages in den frühen 1900er Jahren machte den Kaffee endgültig zum neuen „Grundnahrungsmittel am Arbeitsplatz“ sowie zum sozialen Ritual für die Mitarbeiter.
Wie Workcafés das Büro verändern
Im Zuge der Verbreitung hybrider Arbeitsmodelle haben soziale Räume im Büro zuletzt immer mehr an Bedeutung gewonnen. Während Pausenräume traditionell auf kurze Erholungsphasen ausgelegt sind, schaffen Büro-Cafés und Workcafés eine Atmosphäre, die gezielt auf die Förderung von Produktivität, Kreativität und sozialer Interaktion abzielt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf informellen Interaktionen, Work-Life-Balance und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter.