6 Tipps, worauf man beim Desk Sharing achten muss

6 Tipps, worauf man beim Desk Sharing achten muss

Nicht nur die Grenzen zwischen Home-Office und Büro verschwimmen. Auch die Arbeitsumgebung wird neu interpretiert. Mitarbeiter fordern zunehmend die Kontrolle zu behalten, nicht nur über die Arbeitszeit, sondern auch über den Arbeitsort.  

In der aktuellen Ausgabe der Sedus INSIGHTS und dem dazugehörigen Blogartikel haben wir die Frage gestellt „Hingehen oder nicht? Warum arbeiten die Menschen lieber in Büros oder an anderen Orten?“ und einige Antworten erhalten, die auch den Arbeitsplatz im Büro betreffen. Eine Antwort sticht dabei besonders hervor: 

Passender Arbeitsplatz: Büros bieten ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, die für konzentriertes Arbeiten und lange Arbeitszeiten optimiert sind.

Ergonomie am Arbeitsplatz

Ergonomie am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Aspekt, der nicht nur die Produktivität, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich beeinflusst. Gerade beim Desk Sharing benötigen Mitarbeiter Schreibtische und Bürostühle, die sich ohne viel Aufwand an die persönlichen und körperlichen Bedürfnisse anpassen können. Doch zur Ergonomie gehört nicht nur die beste Position für die Wirbelsäule, sondern dazu zählen ebenfalls Beleuchtung und die Geräuschkulisse. Die folgenden Punkte sollen helfen, für alle Mitarbeiter einen Arbeitsplatz mit Wohlfühlfaktor zu kreieren. Diese Tipps stammen von unserem Ergonomieexperten Michael Kläsener.  

1. Anpassbare Arbeitsplätze

Stellen Sie sicher, dass Arbeitsplätze individuell anpassbar sind, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. In einem hybriden Büro sind verstellbare Schreibtische und Stühle essenziell, um eine ergonomisch korrekte Sitzposition zu ermöglichen. Für alle Mitarbeiter. 

Für Sharing Desks oder auch Wechselarbeitsplätze empfehlen wir den black dot. Dieser Bürostuhl steht für langlebige Qualität, ausgefeiltes Design und zahlreiche Ausstattungsvarianten. Langes Sitzen ist eine große Belastung für den Körper. Auch die geistige Leistungsfähigkeit leidet darunter. Der black dot sorgt für Flexibilität mit der Sedus Dorsokinetik und der Mensch bleibt in Balance. Das entspannt die Bandscheiben und die Nacken- und Rückenmuskulatur.  

2. Bewegung fördern

„Was uns krank macht, ist ja eigentlich nur, dass wir uns eine statische Haltung angewöhnen“, sagt Michael Kläsener, Ergonomieexperte bei Sedus. Es ist daher ratsam, Bereiche im Büro zu integrieren, die sich für kurze Pausen und informelle Treffen eignen. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, regelmäßig ihre Position zu ändern und sich zu bewegen.  

Unsere Praxisbeispiele für hybride Arbeitswelten im Büro zeigen, wie das gelingen kann. Bestens dafür geeignet ist unser Drehstuhl se:motion. Kommen, setzen, machen: se:motion muss nicht lange eingestellt werden, er stellt sich einfach selbst auf jeden Nutzer ein. Der Stehsitz se:fit ermöglicht dynamisches Sitzen und Stehen und fördert so die Bewegung am Arbeitsplatz.  

3. Beleuchtung optimieren

„Wir haben wunderschönes natürliches Licht, wenn die Arbeitsplätze fensternah sind. Sonst muss man sich natürlich auch um die Lichtsituation kümmern. Es gilt immer noch als vorbildlich, und das steht auch in der DGUV-Richtlinie, wenn man zwischen Wegebeleuchtung und Arbeitsplatznahbeleuchtung unterscheidet. Die Wegebeleuchtung kann direkt oder indirekt sein, das ist ganz egal. Die Arbeitsfeldbeleuchtung, die ist da, wo man sitzt und arbeitet. Hier sollte man darauf achten, Blendungseffekte zu reduzieren“, erklärt Michael Kläsener.  

Sorgen Sie für ausreichend natürliches Licht und ergänzen Sie es mit künstlicher Beleuchtung, die individuell angepasst werden kann. Vermeiden Sie Blendungen und Reflexionen auf Bildschirmen, um die Augen der Mitarbeiter zu schonen.  

4. Akustik verbessern

Guter Ton ist nicht nur in der zwischenmenschlichen Kommunikation wichtig, sondern auch für die Ohren. Dabei spielt Schall eine Rolle. Das kann man in Großraumbüros gut beobachten. Gibt es viele glatte Oberflächen, wie geschlossene Regale, Türen, Fenster oder hohe Decken, hallt es enorm im Raum. Das verursacht ein Grundrauschen im Ohr. Jeder Ton schallt zurück und bricht sich an den glatten Oberflächen erneut. So entsteht ein unangenehmer Geräuschpegel.  

Damit sich Mitarbeiter konzentrieren können, sollten Lärmquellen am Arbeitsplatz minimiert werden. Mit Teppichboden können Sie den Schall dämpfen, aber auch Akustikpaneele helfen dabei, Hall zu reduzieren und schaffen eine ruhige Arbeitsatmosphäre.  

5. Rückzugsmöglichkeiten schaffen

Bieten Sie Ruhezonen und Rückzugsorte im Büro an, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern. Diese Bereiche ermöglichen Entspannung und fokussiertes Arbeiten. Sie können komfortable Möbel und durchdachte Raum-in-Raum-Systeme bereitstellen. Unsere Lösungen bieten Loungemöbel für Entspannungsphasen, abgeschirmte Bereiche für konzentriertes Arbeiten und Diskretion für vertrauliche Gespräche. Die Produkte kombinieren ansprechendes Design mit Funktionalität und ergonomischem Komfort und steigern so die Produktivität.

6. Ausbildung und Bewusstsein fördern

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig im ergonomischen Arbeiten und der richtigen Nutzung der Büromöbel. Damit fördern Sie das Bewusstsein für die Bedeutung von Ergonomie am Arbeitsplatz. 

Ergonomische Arbeitsplätze sind der Schlüssel zu einer gesunden und produktiven Arbeitsumgebung. Durch die richtigen Möbel und Lösungen kann jeder Arbeitsplatz so gestaltet werden, dass er den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird. Sedus bietet eine breite Palette an ergonomischen Produkten, die speziell darauf ausgelegt sind, Komfort und Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Nutzen Sie diese Tipps und Sedus Lösungen, um Ihre Büros optimal zu gestalten und Ihre Mitarbeiter zu unterstützen. 

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