Sedustainable: ein klares Ziel vor Augen

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Sedus Pressestelle
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Tel.: +49 (0) 7751 84 - 320
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Nachhaltigkeit liegt in der DNA von Sedus. Bereits 1993 prägte Christof Stoll die Aussage „Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze, sondern unverzichtbare Teile des Ganzen“. Dem Enkel von Albert Stoll war damals schon bewusst, dass das Unternehmertum eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich bringt, und Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können. Als Pionier für Nachhaltigkeit und sein stetes Engagement wurde er 1993 als Öko-Manager des Jahres vom WWF ausgezeichnet. Heute, über 30 Jahre später, verfolgt Sedus weiterhin ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele: Die CO2-Neutralität bis 2025.

Bis 2025 werden die Verwaltungs- und Produktionsstandtorte von Sedus (Scope 1 & 2) in Dogern und Geseke CO2-Neutral sein. „Auf unserem Weg wollen wir bis Ende 2025 30 % unserer direkten Emissionen reduzieren, bis 2030 anschließend weitere 20%“, erklärt Daniel Kittner, Vorstandssprecher Sedus Stoll AG. „Zusätzlich haben wir aber noch weitere Meilensteine für Sedus bis 2025 definiert: Die Emissionen vom Fuhrpark wird Sedus um 20% reduzieren, durch die Überarbeitung des Energiekonzepts soll der Einsatz von Primärenergie um rund 60% reduziert werden. Bei der Verpackung planen wir eine Optimierung um rund 15% ein und rund 80% des Holzes, was wir für unsere Möbelproduktion nutzen, wird bis 2025 aus nachhaltiger Forstwirtschaft bezogen.“

People, Planet, Profit: drei Kernaspekte von Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Für Sedus sind drei Eckpfeiler die Basis allen Handelns. Mit dem Grundsatz „People, Planet, Profit“ wird deutlich, dass das Unternehmensziel sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf ökologischer und sozialer Ebene immer einen Mehrwert schaffen muss. „Alle Entscheidungen müssen immer die ‚drei Ps‘ berücksichtigen,“ sagt Kittner. „Wir stellen sicher, dass unser Handeln immer eine positive Auswirkung auf mindestens zwei der Aspekte hat, während gleichzeitig keiner von ihnen verletzt werden darf.“

Zu den ökonomischen Grundsätzen von Sedus zählen eine nachhaltige Unternehmensführung sowie eine Mitarbeiterbeteiligung. „Die Mitbestimmung und betriebliche Partnerschaft wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Kittner. „Bereits 1952 führte Christof Stoll eine Ergebnisbeteiligung für seine Mitarbeiter ein. Das Beteiligungsstatut gibt es bis heute und wurde durch weitere Varianten und individuelle Wahlmöglichkeiten in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Kollegen für ihre Arbeit die Anerkennung und Dankbarkeit entgegen bringen, die sie verdient haben. Und dazu zählt auch die feste Einbeziehung in unsere nachhaltige Unternehmensführung.“

Den gesamten Produktlebenszyklus im Blick

Bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung der Produkte folgt Sedus dem Sedus Green Codex. Dabei sind die einzelnen Punkte des Prozesses keineswegs linear, sondern Teil einer durchdachten Kreislaufwirtschaft, die als Basis für das verantwortungsbewusste Handeln genutzt und nachhaltig weiterentwickelt wird. Das reicht von der Materialwahl für nachhaltige Büromöbel über die Verarbeitung, die Verpackung, die Wiederverwendung bis hin zum Recycling. Den gesamten Prozess gestaltet Sedus für seine Kunden klar, transparent und nachvollziehbar.

„Durch zahlreiche Zertifikate wie zuletzt EcoVadis in ‚Gold‘ und SA8000 und die hohe Transparenz der Produktbestandteile stellt Sedus sicher, dass alle Aspekte für einen geschlossenen Produktlebenszyklus zusammenlaufen,“ erläutert Kittner. „Neben dem Outlet, wo Produkte mit minimalen Gebrauchsspuren zu einem geringeren Preis weiterverkauft werden, nimmt Sedus auch beispielsweise stark beanspruchte Stühle nach Jahren zurück und polstert sie wieder auf. Falls eine Aufbereitung nicht mehr möglich ist, bieten wir für große Projekte eine Demontage der alten Produkte an, um diese stofflich zu verwerten. Das ist nur möglich, weil wir bereits bei der Produktentwicklung den gesamten Recycling-Prozess mit bedenken.“

Sichtbares soziales Engagement für Menschen und Umwelt

Sedus gehört der Stoll VITA Stiftung und der Karl Bröcker Stiftung. Die beiden Stiftungen, die die unternehmerische Unabhängigkeit der Sedus Stoll AG bewahren, verfolgen gemeinnützige, philanthropische Zwecke, wodurch rund zwei Drittel der Gewinne wohltätigen Zwecken zugutekommen. Neben dem Naturschutz werden auch Projekte im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens, Bildungsprojekte, wie auch präventive, therapeutische Projekte und Einrichtungen für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche im In- und Ausland gefördert.

„Wir sprechen viel zu wenig darüber, aber das soziale Engagement von Sedus ist durch die Arbeit der beiden Stiftungen in vielen Projekten in Deutschland, aber auch international, fest verankert,“ sagt Kittner. „Wir können voller Stolz sagen, dass wir Geld verdienen müssen. Denn nur so können wir Projekte wie beispielsweise von Pro Uganda, ein deutscher gemeinnütziger Verein aus Hessen mit dem Ziel, amputierten oder körperlich beeinträchtigten Menschen in Uganda durch eine Prothese wieder neue Lebensqualität zu schenken, oder das Segelkamp von Transplant-Kids e. V. aus Wiesmoor, unterstützen. Durch solche Projekte geben wir der Gesellschaft wieder etwas zurück – und das macht mich persönlich am Ende von jedem Arbeitstag sehr glücklich.“


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