Emissionen vermeiden mit dem Sedus Take-Back-Angebot

Emissionen vermeiden mit dem Sedus Take-Back-Angebot

Mit PreZero hat sich Sedus einen echten Recyclingexperten ins Boot geholt. Der Full-Service Umweltdienstleister hat das Ziel, Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schonen und mit seinen Leistungen ganzheitlich Kreisläufe zu fördern. 

Unkomplizierte Abwicklung der Entsorgung

Der Take-Back-Service bietet Sedus Kunden die Möglichkeit, die Entsorgung insbesondere von ausgedienten Besucher- und Drehstühlen (inklusive Bürotischen) einfach und unkompliziert abwickeln zu lassen. Nach der Beauftragung der Abholung des Altbestands über Sedus wird durch PreZero ein Abholtermin vereinbart. Der Kunde hat somit keine Mühe mit der Logistik und spart sich jede Menge Zeit und Aufwand. 

Ein weiterer Benefit: Das Angebot gilt nicht nur für ausrangierte Sedus Produkte, sondern für alle Büroaltmöbel. Vermiedene Emissionen können einem Projekt dann im Rahmen der Ökobilanzierung gutgeschrieben werden, wodurch sich dessen CO₂-Fußabdruck verringert. 

Simon Roquette, Leiter Nachhaltigkeit bei Sedus, hat uns ein paar Fragen zum Take-Back- Angebot beantwortet: 

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit PreZero?

Wir haben nach einem professionellen Partner gesucht, welcher nicht nur in Deutschland gut vernetzt ist, da die Entsorgung auch möglichst lokal stattfinden soll.

Warum sollten Sedus Kunden nicht zögern, vom Take-Back-Angebot Gebrauch zu machen?

Weil es aus unserer Sicht aktuell der größte Hebel ist, um die CO₂- und somit die Umweltbilanz von Projekten zu optimieren. Mit unserer CO₂-Bilanzierung sind wir auch in der Lage, die Einsparungen zu quantifizieren.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um von dem Angebot Gebrauch zu machen?

Grundsätzlich kann unser Take-Back jederzeit genutzt werden, was sich jedoch je nach Umfang auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass ab einer Menge von 200 baugleichen Stühlen eine kostenneutrale Abwicklung realistisch wird.

Welche Vorteile bietet das Take-Back-Angebot im Vergleich zur konventionellen Entsorgung der Produkte?

Auf konventionellem Weg werden in der Regel Metalle dem Recycling zugeführt, weitere Materialien werden thermisch verwertet, sprich verbrannt. Mit unserem Take-Back wird dem Kunststoff ein zweites Leben ermöglicht. Im letzten Projekt konnte bei 200 Stühlen 500 kg Kunststoff stofflich verwertet werden.

Erfolgreiches Pilotprojekt

Dass das Take-Back-Angebot nicht nur in der Theorie Emissionen vermeidet, hat sich außerdem im Rahmen eines Pilotprojekts gezeigt: Hierfür wurden 189 Sedus Stühle manuell demontiert (70 Sekunden/Stuhl) und die Teile dann an lokale Entsorgungsunternehmen übergeben. 

Das Ergebnis: Mit einer Verwertungsquote von bis zu 79 % recyceltem Material, der stofflichen Verwertung von 520 kg Kunststoff, der Vermeidung von ca. 3.000 kg CO₂, was dem CO₂-Äquivalent von 39 neuen Drehstühlen entspricht, sowie der Vermeidung internationaler Abfalltransporte war das Pilotprojekt ein voller Erfolg! 

Wir freuen uns, wenn zukünftig immer mehr Kunden von unserem Take-Back-Angebot Gebrauch machen. Kontaktieren Sie uns gerne hierzu. 

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